Fliegendes Spaghettimonster

Chronik des deutschen Pastafaritums

Am Anfang war das Wort, und das Wort war…..

…der offene Brief an die Schulbehörde von Kansas vom Januar 2005. Die hatte beschlossen, an Schulen das Intelligent Design als gleichberechtigte Lehre zu Darwins Evolutionstheorie zuzulassen.

In dem offenen Brief erklärt der besorgte Bürger Bobby Henderson, warum nun auch die Lehre vom Fliegenden Spaghettimonster, das Pastafaritum, an den Schulen zugelassen werden muss.
Er beweist, warum es zwingend notwendig ist, das im vollen Piratenornat zu tun: Weil Es sonst böse wird.
Auch der Zusammenhang zwischen dem Aussterben der Piraten und der Erderwärmung wird dargestellt.

Der Brief ging um die Welt und das Spaghettimonster fand überall Anhänger. So auch in Deutschland.

Die Website „Erste Vereinigte Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters in Deutschland“ erschien. Das dazugehörige Forum wurde zum Treffpunkt für die deutschen Pastafari. Hier wurde die Lehre des FSM diskutiert und weiterentwickelt – das Evangelium war noch nicht erschienen – und das Glaubensbekenntnis und das Monsterunser formuliert, die wir noch heute in unseren Messen verwenden.

Die ersten Gemeinden entstanden und stellten Blogs ins Netz. Zu ihnen gehörten Dresden, Köln, Bremen und Frankfurt (Main). Uckermark, Berlin, Barnim und andere folgten. Da die EVKdFSMiD zwar einen Shop hatte, aber keine juristische Person war, kam schnell der Gedanke auf, die in Form eines Vereins zu gründen: Den Zentralrat der Pastafari.

Wie es weiter ging mit diesem und dem Pastafaritum in Deutschland erfahrt ihr in der Chronik: