
Sicher kennt das auch ihr: Manchmal jagt ein Fest das andere. So ging es uns in dieser Woche.
Den Anfang gab es mit dem größten Fest am Dienstag. Wir feierten den…
20. Jahrestag des KdFSM 1.0 – Das Original.

Am 02.12.2006 erblickte die Gemeinde Uckermark, der Vorläufer unseres Vereins, das Licht des FSM. Leider in der dunklen und kalten Jahreszeit, weshalb wir nur eine kleine Wochenendaktion planten. Die Nachfeier findet in der wärmeren Jahreszeit statt.
Das erste Pastat mit dem Licht in der Dunkelheit
brachte am Freitag gleich zwei Feiern an einem Tag. Naja, eigentlich ist die zweite immer die Folge der ersten. Irgendwie komisch, aber hey, so ist nun mal Religion.
Wir haben also das erste Licht am Pastatskranz angezündet und den Stecker unseres, nun am Giebel des Hauses leuchtenden Monsters in die Dose gesteckt.
Niklas Fest und Weihnachtsmarktaktion
waren die Feste des Sonnabends.
Bevor es an diese ging, bekamen wir aber erst noch Besuch von fünf Frauen. Studentinnen aus Berlin hatten sich mit ihrer Professorin für 12:30 Uhr zu einer Sondernudelmesse mit anschließendem ausgiebigen Interview angemeldet. Das war Teil ihres Studiums und so stimmte ich natürlich zu, obwohl dadurch die Vorbereitungszeit für unsere Festivitäten recht knapp wurde.

15:00 Uhr war gemeinsames Kaffeetrinken mit den neusten Werken aus Elli Spirellis WeinAchtsBäckerei angesagt. Wie man oben auf dem Artikelbild sehen kann, ist sie dabei wohl vom Schöpfungsmythos unserer Religion beeinflusst worden.
Nachdem das ausgiebig erledigt und die allerneusten Neus ausgetauscht waren, ging es los zum Weihnachtsmarkt. Hier wurden wir total überrascht. Tolle Stimmung und viele wussten schon, wer ihnen da Flyer in die Hand drückt. Die waren leider viel zu schnell verteilt, weshalb wir abzogen, um uns beim Italiener für die Nacht zu stärken.
Was für ein schöner Anblick, als uns dann bei der Fahrt nach Hause schon von weitem das Licht in der Dunkelheit anstrahlte. Nur eins kam uns komisch vor, die Tür zur Kirche stand offen. Was war da passiert?







Wir konnten es kaum fassen, Niklas muss dagewesen sein. Im Gemeinderaum hingen Socken mit Namensschildchen versteckt herum. Es zeigte sich, Niklas war ein praktisch denkender Pirat. Neben Naschereien aus der WeinAchtsBäckerei steckte in jeder Socke auch ihr Zwilling.

Nach ein paar leckeren Whiskys im Anschluss und nach dem gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen stand fest, hier ist eine neue Tradition geboren worden.
Diese Weihnachtsmarktaktion findet nun jährlich statt.
