Dieser Freitag hatte es in sich. Heute gab es die Nudelmesse gleich zweimal. Der Platz in der Kirche ist nicht groß genug für all die Fernsehleute, uns und noch zusätzliche Besucher. So passte es ganz gut, dass der männliche Teil des Pärchens, das dann ankam, gleich bemerkte: „Wir möchten zur Messe, aber nicht gefilmt werden.“ Also haben wir einfach zwei Messen gehalten, die, wie sich dann zeigte, gegensätzlicher nicht sein konnten.
Die Begleiterin machte einen aufgeschlossenen Eindruck, als aber das Glaubensbekenntnis abgelegt werden sollte, machten beide nicht mit. Also habe ich mich artig bedankt, dass sie uns so ernst nehmen und ohne dieses weiter gemacht. Etwas schneller als üblich, die Fernsehleute standen in der Warteschleife. Trotzdem erkundigte ich mich zum Ende der Messe, ob es noch Fragen gibt.
„Ja, was unterscheidet Sie von einem Karnevalsverein?“
Wie wir später feststellten, war der Fragesteller Pfarrer Eisentraut, der ehemalige Leiter des Templiner Waldhofes der Stephanus Stiftung.



Ganz anders lief es mit dem Fernsehteam. Da könnten wir eigentlich die Bilder sprechen lassen, denn am 26.07.25 um 19:00Uhr könnt ihr euch davon selbst überzeugen. Dann berichtet das Heimatjournal des RBB im 2. Teil der „Schatzsuche in der Uckermark“ auch von uns. Wer die ganze Geo-Caching-Tour, auf der Ulricke Fink und Andreas Jacob waren, sehen möchte, kann am 19.Juli zum ersten Teil einschalten.


Nudel von Seinen nudligen Anhängseln.

Bier von Seinem Biervulkan.

Ein paar Anmerkungen mache ich aber in den Bildern doch noch.
Wer genau hin sieht, wird erkennen, die beiden Geo-Cacher sind schon etwas erschöpft bei uns angekommen. Aber das ging schnell vorbei.
Was ihr nicht sehen könnt: Das gesamte Filmteam amüsierte sich köstlich. Eigentlich war aber auch gar nichts anderes zu erwarten. Der Beleuchter war sogar mit einer Augenklappe angereist und hat zum Abschied ein baldiges Wiedersehen angekündigt.