Darf man als Pastafarianer auch die heiligen Bücher des Unglaubens lesen? Die Bibel der Christen zum Beispiel?
Ja, ich weiß, an Hand unserer obersten Direktive „Keine Dogmen“ ist die Antwort recht einfach. Also frage ich lieber, ist das Lesen ungläubiger Phantasien empfehlenswert?
Ich denke, ja. Wir Pastafari sind so fest im Glauben, dass uns solche Märchen in keiner Weise beeinflussen können. Aber sie können Freude bringen. Ist es nicht einfach gleichzeitig süß und lachhaft, was manche Religionen so Glauben machen wollen? Schon die Standardwerke sind oft gar köstlich. Alles wird geboten. Von blankem Horror über Sex und Crime bis hin zu einfältigen Wundermärchen.
Ganz sicher bin ich, wenn das auch noch so witzig, ironisch und entlarvend aufbereitet ist, wie in der Reimbibel .
Etwas, das klingt, als hätte ES, unser göttliches Monster, hier die Feder geführt. Deshalb werde ich jetzt in Abständen immer mal etwas daraus hier veröffentlichen.
Herzlichen Dank an den Autor für seine Erlaubnis. Heute gehts um: