Emre hatte schon vor einigen Wochen angekündigt mit Frau und Sohn nach Templin zu kommen, um sich bei einer Nudelmesse zum geweihten Pastafari zu machen. Nun war es so weit.
Vom Kurzurlaub in Berlin wurde ein Abstecher in die Perle der Uckermark gemacht. Der Zug kam erst 10:16 Uhr an, aber die anderen Besucher der Messe waren alle bereit, bis zum Eintreffen der türkischen Gäste zu warten. So hatte Elli Spirelli noch Zeit, diese vom Bahnhof abzuholen, denn von dort ist es ein ganzes Stück bis zur Papst Al Zarkawi Gedächniskirche.
Ich habe die Wartezeit genutzt, um über die Grundzüge des Pastafaritums und die Ziele der Kirche des FSM 1.0 zu informieren.
Die türkische Erstausgabe des Evangeliums des Fliegenden Spaghettimonsters
Dann war es so weit. Elli Spirelli war mit den Gästen angekommen. Die Begrüßung war herzlich und die Freude der türkischen Pastafari, in unserer Kirche zu sein, groß.
Während sich alle Besucher einen passenden Dreispitz suchten, ohne piratige Kopfbedeckung ist der Zutritt zu unserem Altarraum nicht gestattet, überreichte Emre ein Gastgeschenk.
Das ziert von nun an als weiteres Schmuckstück unseren Altar.
Jetzt mache ich es mir leicht. Ich kopiere einfach , was Emre in „Türkiye Pastafarian Cemaati“, der Facebookgruppe der türkischen Kirche, über den Besuch geschrieben hat.
Einen schöneren Schluss für diesen Post kann es nicht geben:
Ahoi Gemeinde!
Ich möchte mein Glück mit euch teilen. Gestern besuchten wir als Familie die „Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters“ in Röddelin, Templin, und hatten die Ehre, den Heiligen Bruder Spaghettus und seine Frau Elli Spirelli zu treffen, am Nudelmessengottesdienst teilzunehmen, Pasta zu essen und mit ihnen zu plaudern.Die beiden süßesten Menschen auf der Erde, sie mobilisierten sich für unseren Besuch und verwöhnten uns mit ihren unbezahlbaren Geschenken. Wir haben demütig die türkische Erstausgabe des Buches geschenkt. Zwei weitere Familien waren bei der Messe anwesend. Obwohl ich finde, dass Kinder von der Religion ferngehalten werden sollten, freue ich mich auch, dass mein Sohn am richtigen Ort und Zeit in die oberste Philosophie des USC eingeführt wurde.
Möge die FSM alle segnen. Ich liebe es!
Orrrr! Fetziger Beitrag – ich wäre so gerne dabei gewesen. Aber manchmal muss sogar *ich* arbeiten….
Es hat so viel Spaß gemacht. War eine tolle Truppe und der kleine „Papagei“ (auf dem Foto nicht zu sehen) wird mal ein richtig toller Pirat. Beim Monstergruß stellte er so manchen in den Schatten.